Walter Nigg, 1903 in Luzern geboren, studierte Philosophie und Evangelische Theologie. Neben einer Professur an der Universität Zürich amtierte er als Pfarrer im zürcherischen Dällikon-Dänikon, wo er 1988 starb.
Walter Niggs Bücher handeln von bedeutenden, jedoch in Vergessenheit geratenen Persönlichkeiten aus der Geschichte des Christentums. Seine feinsinnigen Porträts über Heilige, Denker, Künstler oder Ketzer zeichnen sich durch die poetische Sprache und ihre Wissenschaftlichkeit aus.
Walter Nigg leistete einen bedeutenden Beitrag zur ökumenischen Annäherung der christlichen Konfessionen.
Was bewegt eine hübsche, junge Frau, trotz zahlreicher Eheanwärter und gegen den Willen ihrer Eltern, im 16. Jahrhundert den Weg ins Kloster zu wählen?